Förderverein Museums-Schnellboot e.V.

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27.-29.05.2015 Arbeitsdienst im Marinemuseum

 

In Verbindung mit der Mitgliederversmmlung 2015 wurde durch 10 Freiwillige ein Arbeitsdienst im Außenbereich des Deutschen Marinemuseums durchgeführt. Die Kameraden reisten am 27. an und begaben sich ab Mittag an das KTS 752 ("Libelle" und dan das Torpedorohr von S-"Kranich". Die Kameraden Wilfried Wehmeyer, Jürgen Winkelmann, Jürgen Hellebrandt, Robert Schwarz, Hartmut Klose, Hans-Joachim Friedrich, Hergen Hennigs, Axel Sauer, Ralph Grass und Kalle Scheuch machten sich mit viel Elan über die beiden Objekte her. Das Torpedorohr hatte einige Schadstellen in der Farbe aufgrund der Tat sache dass stellenweise Eisenteile auf das Alluminium des Rohres montiert sind. Nach Schleifen und Auftragen von Rostumwandler auf die befallenen Stellen konnte man am Rohr erst einmal Pause einlegen und den Kameraden am Boot helfen.

 

Der Rost ist gebannt, jetzt kann man vorstreichen - Bild: H. Klose

Vorgestrichen ist das Rohr, Schnellbootsweiß fehlt noch, aber bei dem Wetter? - Bild: H. Klose

Inzwischen hatten die anderen Arbeitsdienstler, die alte Farbe an Unterwasserschiff, Wellen, Wellenböcken, Rudern und Propellern entfernt. Jetzt wurde das Oberdeck, das bereits grundiert war, in Angriff genommen. Dabei wurde festgestellt, dass die Abdeckung des Stb-Torpedorohrs nicht auf das Rohr passen wollte. Dem konnte man aber mit etwas mehr Nachdruck abhelfen. So dass schließlich der Anstrich erfolgen konnte.

Mit Spannbändern wird die Abdeckung in Form gebracht - Bild: H. Klose

Mit Spanngurten um Rohr und Abdeckkappe, schon passt alles zusammen - Bild: H. Klose

 

Jetzt ist die Kanzel dran - Bild: A. Zarske

Mit vereinten Kräften an den Aufbauten - Bild: A. Zarske

Die bereits 2011 restaurierte ZU 23 - Bild: H. Klose

Die alte Farbe ist ab, jetzt kann das Grundieren beginnen - Bild: H. Klose

Der Oberdecksanstrich wurde in dem hellgünen Farbton fertiggestellt. Das Unterwasserschiff, die Wellenböcke und die Ruderblätter wurden in dem dunkelgrünen Farbton gemalt. Wellen und Propeller wurden noch einmal kräftig bearbeitet und eingefettet. Dabei kamen auch die Markierungen der Propeller wieder zum Vorschein. Die auf Boot 952 montierten Propeller haben alle ein unterschiedliches Gewicht und stammen von drei unterschiedlichen Baunummern.

KTS Projekt 131 (Libelle), Bau-Nummer 131.423 (Boot 952) - Bilder: Hergen Hennigs
Steuerbord- Propeller 131.420 Mittel-Propeller 131.403 Backbord-Propeller 131.422

Das Boot macht jetzt wieder einen guten Eindruck, wie auch alle anderen Fahrzeuge im Außenbereich.

Es wird letzte Hand angelegt - Bild: H. Klose

Das Boot erglänzt wieder in frischer Farbe - Bild: H. Klose

Nebenher wurde im Schnellbootsdeck, wie die Vereinsräume auf ex-"Mölders" auch genannt werden, eine Schaufensterpuppe vorbereitet, die am Tag vor der Mitgliederveresammlung als Oblt.z.S. der Kriegsmarine eingekleidet werden sollte. Die Uniform, eine Gabe von Frau Thöllden-Hoffmeister, wurde angelegt und neben dem Kapitänleutnant der Bundes-/Deutschen Marine im Arbeits- und Gefechtsanzug, dem Kommandanten eines Kleintorpedoschnellbootes (KTS) der Volksmarine im Seefahrtsanzug, dem Obermaaten der Bundesmarine mit "Wäsche achtern" und dem Torpedogast der Bundesmarine im "Lederpäckchen" mit Stahlhelm und BÜ haben wir jetzt eine vierte in authentische Uniform gekleidete Schaufensterpuppe. 

Der Förderverein Museums-Schnellboot e.V. dankt Frau Thöllden-Hoffmeister auch auf diesem Wege für die überlassene Gala-Uniform mit Schärpe und Dolch.

Unser Oblt.z.S. der KM  - Bild: K. Scheuch

Am 29.05.2015 konnte der Vorsitzende des Fördervereins, Kalle Scheuch, dem Museum melden, dass die geplanten Arbeitsmaßnahmen an der "Libelle" und am Torpedorohr aus Sicht des Vereins abgeschlossen waren.

 

 

   

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