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05. - 12.09.2025 PönEx Herbst 2025

 

Vom 08. - 12.05.2025 fand auf S71 "Gepard" das PönEx Frühjahr 2025 unter Beteiligung von 9 bis 10 Mitgliedern statt. 

Von Montag 05.05. bis Freitag 09.05. waren Manfred Böyngs, Andreas Günzler, Monika und Sandro Kleinert, Marvin Plaisier,  Günter Reinehr, Wolfgang Rekus, Robert Schwarz und Manfred Ziese vor Ort. Peter Modersitzki konnte sich nur für den Montag einbringen und Kalle Scheuch kam stundenweise am Dienstag, Mittwoch, Donnerstag und Freitag.

Die Leitung des PönEx oblag Sandro Kleinert. Die Arbeitsliste für das PönEx war anhand der vor der letzten Vorstandssitzung, Ende März, erfolgten Bootsbegehung erstellt worden und hatte mehr den Charakter einer Liste für PME-Arbeiten als für Instandsetzungen wobei die Grätings für die OTO Melara einen starken Anteil bei den Instandsetzungen hatten.

Mast "Gepard" mit der PönEx-Flagge - Foto: Kalle Scheuch

Ab Sonntag, dem07.09.2025, wehten bereits mittags das Signal "Don't worry, be happy" und die PönEx-Flagge des Fördervereins.

Unter dem Motto Don't worry, be happy begann schon am Sonntag das Deckspulen - Foto: Andreas Günzler

Auch der RAM-Starter wird gewaschen - Foto: Andreas Günzler

Peter beim Waschne des Oberdecks - Foto: Andreas Günzler

Damit am Montag bei Beginn des PönEx nicht alles naß war sondern man sofort mit den Arbeitspunkten gemäß Liste beginnen konnte, wurde bereits am Sonntag das Deck gespult und an den Aufbauten und Waffen Farbe gewaschen.

Eine der umfangreicheren Arbeiten betraf den MM38-Starter mit dem Flugkörper darin. Da die alte Plexiglas-Scheibe nicht UV-beständig und bereits ziemlich undurchsichtig war, wurde die Scheibe entfernt und eine neue Scheibe eingebaut, nachdem Marvin Plaisier Container und FK gereinigt hatte und Sandro Kleinert sechs LED-Strahler als Beleuchtung zur Verbesserung der Sichtbarkeit des FK eingebaut hatte. Der Einbau einer Belüftung für den Container wurde aus Zeitmangel auf das Frühjahrs-PönEx 2026 verschoben.

Container mit der MM 38 - Foto: Volker Groth

Die nahezu undurchsichtige Plexiglasscheibe des Startcontainers - Fotos: Andreas Zwoll

Marvin reinigt Container und FK - Foto: Marvin Plaisier

Sandro installiert die Beleuchtung - Foto: Kalle Scheuch

Günter versiegelt die Gläser mit Acryl - Foto: Kalle Scheuch

Auch im Dunkeln gut sichtbar - der FK - Foto: Andreas Günzler

Die abgängigen Teile der Grätings um die OTO Melara (aus Weichholz) wurden durch Grätings ersetzt, die aus der Ersatzteilbeschaffung von den inzwischen zur Abwrackung in die Türkei verbrachten Kieler Booten stammten und in der Loggerstraße eingelagert gewesen waren. Die Grätings (aus Hartholz) wurden durch Wolfgang Rekus und Robert Schwarz farblich wieder in Schwung gebracht, geringfügig umgebaut und wieder an Bord eingebaut. Die Grätings bilden jetzt keine Stolperfallen mehr, die Unfallgefahr auf dem Vorschiff ist gebannt.

Robert und Wolfgang bei der Sanierung der Gräting - Foto: Kalle Scheuch

Wolfgang zerteilt die alten Bretter - Foto: Kalle Scheuch

Manni checkt ob vorn alles OK ist - Foto: Andreas Günzler

Scheuerleiste Bb-Seite vorn vorher und nachher - Fotos: Kleinert/Labohm
 

 

Grätings der OTO Melara vorher und nachher - Fotos: Rahel LabohmDMM

Die defekten Neon-Röhren der Bordbeleuchtung in Räumen und Gängen wurden durch Manni Ziese ersetzt. In Zukunft werden alle Neon-Röhren durch LED-Röhren ersetzt werden müssen, da Neon-Röhren nicht mehr beschaffbar sine.

Wegen des Ausfalls der 230V-Anlage in Teilen des Vorschiffs der "Mölders" wurde eine Notversorgung für die Beleuchtung eines Teils der Geschichtlichen Sammlung elngerichtet, so dass die Modelle der Boote der Kaiserlichen Marine, der Reichsmarine und der Kriegsmarine wieder anständig beleuchtet sind. Dabei wurde festgestellt, dass alle 10 LED-Streifen durchgebrannt waren und ersetzt werden mussten.

Manni und Marvin besprechen die Notleitung - Foto: Kalle Scheuch

Manni beim Aufklaren VR 1 - Foto: Kalle Scheuch

Im Vereinsraum 1 wurden von Kalle Scheuch und Marvin Plaisier die Namenschilder von Booten neu angeordnet, weil das Namensschild von S-"Dachs" angebracht werden musste. 

Seite 1 der Namenschilder - Foto: Frands Frandsen

Seite 2 der Namenschilder - Foto: Kalle Scheuch

Seite 3 der Namenschilder - Foto: Kalle Scheuch

Auch wurde das von Volker Groth erstellte blautönige Wappen von Begleitschiff "Tanga" durch Kalle Scheuch angebracht.

Bilderwand mit dem blautönigen Wappen der "Tanga" - Foto: Kalle Scheuch

 Die Abteilungen I, III und IV wurden entrümpelt und Monika Kleinert gab den Rohren der durch den Verein eingebauten Luftungsanlage einen ersten Anstrich.

Spirit der Schnellboote

Abteilung IV aufgeklart - Foto: Andreas Günzler

Monika beim Pönen der Lüftungsrohre - Foto: Kalle Scheuch

Am Freitag, dem letzten Tag des PönEx, der hauptsächlich dem Aufklaren und dem abschließenden Großreinschiff gewidmet war, konnte der 2. Vorsitzende dann stolz feststellen, dass alle Arbeiten auf der Arbeitsliste für das PönEx Herbst 2025 erledigt waren.

Die PönEx-Crew - Foto: DMM

Von Links:  Manfred Böyngs, Sandro Kleinert, Monika Kleinert, Andreas Günzler, Marvin Plaisier, Robert Schwarz, Wolfgang Rekus, Manfred Ziese, Günter Reinher

Die Verabschiedung der PönEx-Crew Herbst 2025 erfolgte in der Cafeteria des Museums durch den Museumsleiter, Dr. Eisentraut, den Verantwortlichen für die Großexponate im Außenbereich, Kapt-z.S. a.D. Bernd Reimers. Dr. Eisentraut dankte den PönEx-Mitgliedern für ihre Arbeit zum Wohle des "Gepard" und schilderte kurz die Planungen für die Schiffe in naher Zukunft. Die PönEx-TEilnehmer erhielten ein Spiel "Stadt - Land - Moin".

Das Deutsche Marinemuseum hat sich per Whatsapp für den Einsatz bei den PönExes bedankt.

 

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