"Ich
darf euch meinen Freund und Crewkameraden Kalle Scheuch vorstellen,
der Vorsitzende des Fördervereins Museums-Schnellboot", mit
diesen Worten eröffnete der ehemalige Kommandant des Bootes
S-"Frettchen" (P 6100), FKpt a.D. Henning Lonicer, den
Nachmittag im Deutschen Marinemuseum. Kalle Scheuch begrüßte die
Besatzungen aus den Jahren 1968 und 1969 und stellte zunächst den
Verein mit seiner bewegten Geschichte vor.
Nach
einer Führung über das Museumsboot "S71 Gepard", in der
technische und taktische Besonderheiten dieses Bootstyps vermittelt
wurden, führte er die 28 Gäste, unter denen sich auch sechs Damen
befanden, in die Vereinsräume in der Abt. III. Besonderes Interesse
in den Vereinsräumen fand natürlich der Raum mit den Bildern,
Ersttagsbriefen und Wappen des 7. S-Geschwaders.
Wappenwand
7. S-Geschwader - Foto: K. SCheuch
Fotos
und Ersttagsbriefe 7. S-Geschwader - Foto: K. Scheuch
Kupfertafel
mit den Wappen des 7. S-Geschwaders - Foto: K. Scheuch
Anschließend
bot er Interessierten an, ihnen auch die Vereinsräume auf der
"Mölders" zu zeigen. Die Gruppe kam geschlossen mit auf
den Zerstörer, um sich die Sammlung von Erinnerungstücken an die
Schnellboote in allen deutschen Marinen zeigen und erläutern zu
lassen. Zuvor wurde aber vor der Kulisse des Museumsbootes "S71
Gepard" ein Erinnerungsfoto gemacht.
Bordkameradschaft
S-"Frettchen" im DMM - Foto: K. Scheuch
Die
Gäste zeigten sich beeindruckt von der Fülle und Vollständigkeit
der Ausstellungsstücke. Besonders gefiel natürlich die Wappenwand
des 7. S-Geschwaders mit dem neu erstandenen Gemälde einer Division
des 7. S-Geschwaders.
Gemälde
und Wappen der Boote Klasse 142 und Klasse 143 A - Foto: K. Scheuch
Als
Dank überreichte Henning Lonicer dem Vorsitzenden einen Umschlag
mit einer Spende von 50 € für den Verein und dankte ihm im Namen
aller Teilnehmer an der Führung.
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