Am 7.5.2004 fand eine außerordentliche Mitgliederversammlung
an Bord des Minensuchers "PLUTO" (Eigentum der Marinekameradschaft
Hameln) statt.

Ex-Minensucher "Pluto"
in Hameln - Foito: K. Scheuch
Fast nur ein Thema bestimmte die offene und konstruktive Sitzung:
Die Rückholung des "Seeadler" in den Heimathafen
Wilhelmshaven um es dort im Marinemuseum als Seefahrts- und Technikgeschichtliches
Denkmal zu erhalten. Derzeit versieht das Boot unter dem Namen
"Esperos" in Griechenland seinen Dienst im Dienst der
Hellenischen Marine und patrouilliert vor der Küste zur
Terrorabwehr. Nach den Olympischen Spielen soll das Boot außer
Dienst gestellt werden.
Doch vor der Rückholung muss noch viel getan werden.
Das Wesentlichste ist die Beschaffung der nötigen Gelder.
Zunächst muss das Boot für eine museale Nutzung "entmilitarisiert"
werden und zusammen mit der Rückführung auf eigenem
Kiel schlagen Kosten von ca. 60.000 Euro zu Buche. Diese nicht
unerhebliche Summe soll durch neue Mitglieder, den Verkauf von
Modellbausätzen, die Organisation von einem Benefizkonzert
und die Werbung von Sponsoren etc. gedeckt werden. Die Strecke von Griechenland
nach Wilhelmshaven ist etwa 3.500 Meilen lang und wird
voraussichtlich durch eine etwa 15 Mann starke Besatzung in zwei Wochen zu schaffen
sein. Angedacht ist es auch, zahlende Passagiere an Bord zu nehmen.
Alle weiteren, notwenigen Schritte werden sofort in die Wege
geleitet.
Kameradschaftsdeck des
"Pluto" - Foto: K. Scheuch
Wegen der großen Hitze tagen wir
an Deck- Foto: K.D. Heidemann
Gespanntes Lauschen - Foot: V. Nejedlo
Der Entwurf eines Flyers wird
begutachtet- Foto: V.
Nejdlo
Spenden für dieses Projekt erbitten wir auf das Konto des
"Förderverein S-Boot Kranich", Kto-Nr. 1184520003
bei der Volksbank Jever e.G. (BLZ 28262254). Spendenbescheinigungen
werden auf Wunsch zugestellt!
Wir sind bereit Spenden für den "Seeadler"
so zu behandeln, dass das Geld an den Spender zurück überwiesen
wird, falls das Projekt "Seeadler" scheitert. Spenden,
die nicht unter diesem Vorbehalt gemacht werden, sollen bei Scheitern
des Projektes "Seeadler" in die Beschaffung eines Bootes
vom Typ 143/143A nach deren Außerdienststellung in ca.
2 Jahren fließen.
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