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Am 28.09.2015 um 05:30 Uhr liefen die Boote S79 Wiesel und S72 Puma aus ihrem Stützpunkt Hohe Düne in Rostock-Warnemünde aus. Zunächst wurde in Jägersberg die Gefechtsmunition und die Startcontainer MM 38 abgegeben. "S79 Wiesel" und "S 72 Puma" zusammen mit einer kanadischen Fregatte in Jägersberg bei der Munitionsabgabe - Bild: Tino Kunzmann Für die Fahrt durch den Nord-Ostsee-Kanal (NOK) waren die Schleuse Holtenau und Lotsen für 13:00 Uhr angemledet. Das Warten auf die Lotsen und das Schleusensignal gestaltete sich dann aber als arge Geduldprobe. Erst um 15:40 Uhr liefen die Boote in die Schleuse ein. "S79 Wiesel" und "S 72 Puma" warten auf Lotsen und Schleusensignal - Bild: Tino Kunzmann Endlich kommt der Lotse an Bord - Bild: Tino Kunzmann
Einlaufen in die (kleine) Nordschleuse - Bild: Tino Kunzmann Die Fahrt durch den NOK verlief mit Hindernissen. Hatte sie bereits mit über zweieinhalbstündiger Verspätung begonnen, so gestaltete sie sich durch entgegenkommende "Absolute" wesentlich länger als geplant. Flott nähert sich "S79 Wiesel" der Levensauer Hochbrücke - Bild: Tino Kunzmann Dicht gefolgt von "S72 Puma" - Bild: Tino Kunzmann Und setzt die Fahrt nach Westen fort - Bild: Tino Kunzmann Bei der Fähre Landwehr und an der Weiche Sehestedt war noch alles im grünen Bereich. Zügig bis zur Fähre Landwehr - Bild: Tino Kunzmann
"S79 Wiesel " passiert die Fähre Landwehr - Bild: Tino Kunzmann Bis zur Weiche Sehestedt ging die Fahrt noch ziemlich problemlos. "S72 Puma" mit kleinem Heizergruß - Bild: Tino Kunzmann Dann aber kam der erste "Absolute" den Booten entgegen. Sie mussten in die Weiche und ihn vorbei fahren lassen. Rendburg wurde erst nach Einbruch der Dunkelheit passiert und nach einemn weiteren Warten in der Weiche wegen eines zweiten "Absoluten" wurde es Mitternacht als Brunsbüttel ln Sicht kam. Erneutes Warten auf die Schleuse in Brunsbüttel - Bild: Frank Zingler Beim Einlaufen des "S79 Wiesel" in die Schleuse gab es Ärger, weil ein in der Schleuse liegendes Handelsschiff seine Propeller weiter drehen ließ und das Boot dem Schraubenstrom voll ausgesetzt wurde. Die Boote gingen darauf in die alte Südschleuse. "S72 Puma" in der (alten) Südschleuse in Brunsbüttel - Bild: Frank Zingler "S79 Wiesel" in der (alten) Südschleuse in Brunsbüttel - Bild: Frank Zingler Die Fahrt der Boote nach Wilhelmshaven verlief ohne weitere Zwischenfälle aber statt um Mitternacht im MStpKdo Wilhelmshaven festzumachen kamen die Boote erst gegen Morgen des 29.09.2015 dort an. Sie gingen daher um 08.30 Uhr durch die Schleuse und legten im Marinearsenal an.
"S72 Puma" noch in fast voller Stärke im MArs Wilhelmshaven - Bild: K. Scheuch Kommandant "S79 Wiesel", KKpt Münstermann, auf der Brücke - Bild: K. Scheuch Magenetkompass, FL 1800 und Radom WM 27 des "S79 Wiesel" - Bild: K. Scheuch
Blick vom Vorsteven auf 76mm-Oto Melara und Brücke "S79 Wiesel" - Bild: K. Scheuch
S79 Wiesel" mit RAM-Starter, seine MM 38 bereits ausgebaut - Bild: K. Scheuch Im MArs Wilhelmshaven werden dann das 76mm-Geschütz und der RAM-Starter sowie die WM 27 und einige andere Geräte ausgebaut, ehe die Boote am 08.10.2015 in den Heimathafen Hohe Düne zurückverlegen, wo sie sich auf ihre Außerdienststellung am 14.12.2015 vorbereiten werden.
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